Ose.exe legt Rechner lahm

Zuletzt geändert am 22. Mai 2011

Die Datei ose.exe kann unter Umständen dafür sorgen, dass Ihr System ausgebremst wird.


Was ist die ose.exe?

OSE steht für Office Source Engine, läuft im Hintergrund als Dienst und lädt von Zeit zu Zeit eine Datei zur Verbesserung der Fehlerdiagnose herunter. In der Beschreibung des Dienstes heißt es: "Speichert Installationsdateien, die für Updates und Reparieren verwendet werden, und ist zum Herunterladen von Setup-Updates und Watson-Fehlerberichten erforderlich."

Anscheinend gibt es dabei auch Probleme. Bevor Sie nicht mehr mit dem Rechner vernünftig weiterarbeiten können, deaktivieren Sie diesen Service besser.


Ose.exe in Outlook® deaktivieren

Der oben erwähnte Dienst kann jedoch in Outlook® (ab Version 2007) deaktiviert werden, was anzuraten ist, sollten Sie Probleme damit haben.

Outlook® 2007: ? -> Datenschutzoptionen.

Ab Outlook® 2010: Datei -> Optionen -> Sicherheitscenter -> Einstellungen für das Sicherheitscenter... -> Datenschutzoptionen.

Entfernen Sie das Häkchen bei Datei in bestimmten Abständen herunterladen, mit der Systemprobleme bestimmt werden können:

Datenschutzoptionen Outlook 2007
Datenschutzoptionen Outlook 2007
Datenschutzoptionen Outlook 2010
Datenschutzoptionen Outlook 2010

Anschließend können Sie den Prozess ose.exe im Taskmanager beenden.


Ose.exe in der Systemsteuerung deaktivieren

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, bzw. eine Office-Version < 2007 verwenden, deaktivieren Sie den entsprechenden Dienst bitte in der Systemsteuerung (zum Deaktivieren sind Administratorrechte erforderlich):

Systemsteuerung -> Verwaltung -> Dienste

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dienst "Office Source Engine" und wählen Sie Eigenschaften):

ose.exe in Systemsteuerung deaktivieren
ose.exe in Systemsteuerung deaktivieren

Setzen Sie den Starttyp auf Deaktiviert und schließen Sie den Dienste-Manager wieder. Ab sofort haben Sie Ruhe vor der ose.exe und können wieder normal arbeiten.