DeleteOLKs (.vbs)

Zuletzt geändert am 03. April 2013

Wenn in Microsoft® Office Outlook® der Anhang einer E-Mail geöffnet wird (z. B. eine Worddatei), so wird dieser in ein verstecktes Unterverzeichnis Namens OLKXX gespeichert.

Sind die Ordner zu voll, kann es zu Fehlermeldungen in Outlook® kommen, die auf Berechtigungsprobleme hinweisen. Diese Unterverzeichnisse können nicht so einfach im Explorer gesehen und daher auch nicht gelöscht werden. Ein Löschen in einer Dos-Box ist jedoch möglich.

Das VB-Skript DeleteOLKs erledigt diese Aufgabe für Sie. Vor dem Löschen eines Verzeichnisses, erfolgt eine Sicherheitsabfrage. Wird in den Benutzerverzeichnissen kein OLK-Ordner gefunden, wird der aktuelle aus der Registrierung ausgelesen und geöffnet (ein Löschen durch das Skript scheitert unter Umständen). Beim Ausführen des Skripts muss Outlook® geschlossen sein (bitte gegebenenfalls im Taskmanager prüfen, ob noch ein Prozess Outlook.exe läuft).

Alternativ zu diesem Script können Sie auch den OLK-Ordner autmatisch beim Beenden von Outlook® leeren lassen (per VBA oder mit dem Tool AttachmentsManager).

Ab Outlook® 2000


Tipp zum Datenschutz: Öffnen Sie Anhänge aus E-Mails nicht direkt, sondern speichern Sie diese zunächst in einem bestimmten Verzeichnis ab und rufen Sie diese von dort aus auf. Bei jedem direkten Öffnen aus einer E-Mail wird in dem OLK-Ordner eine Kopie des Anhangs abgelegt, die dann unter Umständen dort verbleibt, ohne dass Sie das wünschen.

Der AttachmentsManager löst dieses Datenschutzproblem auf elegante Weise, in dem er Anlagen automatisch in ein voreingestelltes Verzeichnis ablegt, aus der E-Mail entfernt und im E-Mailtext auf die ausgelagerte Anlage verlinkt. So haben Sie dennoch weiterhin schnellen Zugriff auf die Anlagen und vermeiden, dass versehentlich prisante Daten in versteckten Ordnern verbleiben.

Das Programm bietet u. a. auch Optionen zum Verschieben des OLK-Ordners ohne manuellem Eingriff in die Registrierung und zum automatischen Leeren des versteckten Ordners an.