Wie werden die Programme aktualisiert?
Bei der Installation eines Tools wird ein eigenes Add-In mit installiert, das über neue Versionen benachrichtigt und diese auf Wunsch auch gleich installiert. Das Add-In wird als LiveUpdate-Funktion bezeichnet und kann auch manuell aufgerufen werden.
Der manuelle Aufruf erfolgt bei den Programmen ContactMaker und ContactMaker Pro über einen eigenen Menüpunkt (Optionen bzw. Extras -> LiveUpdate). Bei den anderen Programmen öffnen Sie bitte die Programmeinstellungen und klicken dann auf das blaue Infosymbol mit dem weißen Ausrufezeichen. In dem Infodialog wiederrum klicken Sie auf die Erdkugel mit dem grünen Pfeil. Es öffnet sich folgendes Fenster:
Wie es im Fenster zu lesen ist, klicken Sie bitte auf die Erdkugel mit der Lupe, um nach Updates zu suchen. Wurden Updates gefunden, wird folgendes angezeigt:
Im Titel des Fensters wird angezeigt, wie viele Updates verfügbar sind. Die Updateliste zeigt zuerst das Datum an, an dem das Update veröffentlicht wurde, danach die installierte Versionsnummer und die Versionsnummer des Updates, die Größe und zuletzt den Programmnamen. Schöner wäre der Programmname am Anfang gewesen, jedoch würden dann die nachfolgenden Informationen nicht sauber untereinander stehen und das ganze unübersichtlich wirken.
Wurden Updates gefunden, ändert sich die Suchenschaltfläche zu einer Downloadschaltfläche. Mit einem Klick auf die Downloadschaltfläche starten Sie das Herunterladen der Dateien. Während dessen wird der Dialog minimiert (deaktivierbar) und der Fortschritt im minimierten Fenster angezeigt.
Auf der Einstellungsseite können Sie das Verhalten der Updatefunktion bestimmen:
Nachfolgend werden die Einstellungen näher beschrieben.
Programmdateien speichern in:
Ein frei wählbares Verzeichnis, in dem die Updates heruntergeladen werden. Genau genommen sind es keine speziellen Updatedateien, sondern die ganz normalen Vollversionen, die hier auf der Homepage zur Verfügung stehen. Bis auf einige KByte ändert sich bei jeder Aktualisierung der Hauptteil des Programms (Dll und Hilfe), so dass es ein zu großer Aufwand wäre, spezielle Updateversionen zur Verfügung zu stellen. Die Programme haben ca. 2,5 - 4,5 MB Größe, wobei sich ein paar eingesparte KByte nicht auf den Gesamtdownload spürbar auswirken.
Das hat für den Anwender den Vorteil, dass er sich die heruntergeladenen Dateien in ein gewünschtes Archivverzeichnis speichern lassen kann, in dem er alle seine Software aufbewahrt.
Nach dem Herunterladen der Dateien wird eine Batch-Datei vom Programm erzeugt (UpdateESM-Tools.bat), welche die Updates installieren kann (siehe Einstellung Nach dem Herunterladen). Diese Datei ist erforderlich, da zum Installieren Outlook® geschlossen sein muss. Beim Schließen von Outlook® wird dementsprechend auch die LiveUpdate-Funktion beendet und kann die Updates nicht installieren.
Wenn Sie die vollautomatische Installation wählen, erhalten Sie nach dem erfolgten Download eine Meldung, dass Sie Outlook® schließen müssen. Nach dem Sie das getan und auf OK geklickt haben, läuft die Installation von selbst durch, wobei für jedes Programm ein Installationsfenster zu sehen ist.
Es ist hier nur wichtig anzumerken, dass es keine Erfolgsmeldung gibt, sondern die Installation beendet ist, wenn kein Installationsfenster mehr zu sehen ist.
Die Batchdatei wird immer erzeugt, so dass Sie diese auch zu einem späteren Zeitpunkt (oder von anderen Rechnern aus) manuell durch einen Doppelklick aufrufen können.
Sollten Sie Probleme mit der Installation haben, finden Sie am Ende der Datei 2 auskommentierte Zeilen (REM). Entfernen Sie bitte beide REMs, speichern und rufen die Datei erneut auf und teilen Sie dann dem Support den angezeigten Fehler mit.
Versionsnummer anfügen
Eine Installationsdatei heißt normalerweise z. B. AttachmentsManager.exe. Wenn Sie möchten, können Sie die Versionsnummer anfügen lassen, um bei Bedarf eine ältere Version wieder installieren zu können, sollte in einem Update einmal ein schwerwiegender Fehler enthalten sein (was in der Regel nicht vorkommt). Die Installationsdatei heißt dann z. B. AttachmentsManager185.exe.
Nach dem Herunterladen
Zurzeit gibt es 5 Auswahlmöglichkeiten für Aktionen, die nach dem Herunterladen der Updates ausgeführt werden sollen:
-
Nichts machen
-
Updates installieren (Standard)
- Downloadverzeichnis öffnen
- Sound abspielen
- Sound abspielen und Downloadverzeichnis öffnen
Die Punkte sind soweit selbsterklärend. Wenn Sie 4. oder 5. auswählen, werden die darunterliegenden Steuerelemente aktiv und Sie können eine Wave-Datei auswählen und testen, die nach dem Herunterladen abgespielt werden soll.
Downloadfenster schließen
Zusätzlich ist diese Einstellung aktivierbar, um das Fenster zu schließen. Bei der Auswahl Updates installieren, wird das Downloadfenster nach dem Herunterladen immer geschlossen, da zur Installation auch Outlook® beendet werden muss.
Downloadfenster minimieren
Während des Herunterladens wird das Fenster in die Taskleiste minimiert und der Fortschritt in % angezeigt. Diese Einstellung hat auch bei der automatischen Updatesuche zur Folge, dass bei gefundenen Updates kein Fenster aufpoppt, sondern nur in der Taskleiste erscheint. Leider hat dies den Nachteil, dass beim Aktivieren des Fensters dieses am linken oberen Bildschirmrand erscheint, anstelle in der Fenstermitte von Outlook®.
Auf der Seite Optionen finden Sie weitere Möglichkeiten, die LiveUpdate-Funktion zu steuern:
Über Aktualisierungen informieren
Das ist die automatische Benachrichtigung über Aktualisierungen. D. h. Sie müssen die LiveUpdate-Funktion nie manuell aufrufen, sondern werden automatisch benachrichtigt, wenn Updates vorhanden sind
Nach Updates wird nur 1x am Tag beim 1. Outlook®-Start gesucht.
Updatesuche verzögern
Besonders bei Outlook® 2010 ist es aufgefallen, dass eine Aktualisierungsmeldung aufpoppte, bevor Outlook® vollständig geladen wurde. In älteren Versionen kann es auch den Eindruck erwecken, dass Outlook® hängt, weil gerade beim Hochfahren nach Updates gesucht wird.
Die LiveUpdate-Funktion wurde so programmiert, dass nur ein geringer Teil an Informationen bei der Suche aus dem Internet abgerufen werden muss (24 Byte je installiertem Programm), so dass sich das Blockieren von Outlook® dadurch auf ein Minimum reduziert.
Dennoch lässt sich die Suche weiter verzögern, in dem hier ein gewünschter Wert in Sekunden eingestellt wird. Zu beachten ist, dass die Zeit nicht anfängt zu laufen, wenn Outlook® vollständig geladen ist, sondern wenn das Add-In geladen wurde. D. h. je nachdem, wie schnell oder langsam sich das Outlook® des Anwenders lädt, sollte man hier bei Bedarf reichlich Zeit zugeben. Die voreingstellten 3 Minuten sollten aber für die meisten Anwender ausreichend sein.
Sprache
Die Sprache der LiveUpdate-Funktion (zum Wechseln der Sprache ist ein Neustart der Funktion erforderlich).
Testmodus aktivieren (findet immer "Updates")
Falls es längere Zeit keine Updates gegeben hat, können Sie mit dieser Option schnell feststellen, ob die Updatefunktion überhaupt (noch) funktioniert. Wenn Sie diese Option aktivieren (oder auch deaktivieren), ändert sich eine eventuell schon vorhandene Downloadschaltfläche wieder in die Suchenschaltfläche, so dass Sie sofort die Funktion überprüfen können.
D. h. bei der Suche nach "Updates" (es gibt ja offiziell keine) findet die Funktion immer Aktualisierungen, da intern die auf dem Server gefundene Hauptversion um 1 erhöht und auf .0.0 aufgefüllt wird. Ist z. B. die interne Version 2.3.8, "findet" die Funktion auf dem Server die Version 3.0.0. Somit lässt sich die Funktion komplett wie unter richtigen Bedingungen testen. Sie können die "Updates" auch herunterladen und installieren, da dies nichts an Ihrem System ändert (es sei denn, es lag eine unbemerkt fehlerhafte Installation vor). Der Vorgang ist beliebig oft wiederholbar. Ist der Testmodus aktiv, wird ein entsprechender Hinweis auf der Infoseite angezeigt (siehe 1. Abbildung).
Fehlercodes
In der Updatefunktion sind folgende Fehlercodes enthalten, die unter Umständen in der Infobox erscheinen können:
Fehler 0
Ursache: Die Datei auf dem Server, in welcher die Informationen für die Updates gespeichert sind, wurde nicht gefunden oder ist fehlerhaft.
Abhilfe: Versuchen Sie es in ca. 15 Minuten noch einmal. Sollte das Problem fortbestehen, prüfen Sie bitte Ihre Internetverbindung, sowie Ihre Firewalleinstellungen. Sind diese in Ordnung, stellen Sie bitte eine Supportanfrage.
Fehler 1
Ursache: Die Datei auf dem Server, in welcher die Informationen für die Updates gespeichert sind, konnte nicht geöffnet werden.
Abhilfe: Siehe unter Fehler 0
Fehler 2
Ursache: Der Inhalt der Datei auf dem Server, in welcher die Informationen für die Updates gespeichert sind, konnte nicht gelesen werden.
Abhilfe: Vermutlich ist die Datei auf dem Server defekt. Informieren Sie bitte den Sitebetreiber hierüber.
Fehler 3
Ursache: Das Ende einer Datei wurde nicht erkannt und hat 10 MB überschritten.
Abhilfe: Setzen Sie Ihre Internetverbindung zurück und starten Sie den Computer neu. Sollte das Problem andauern, stellen Sie bitte eine Supportanfrage.
Fehler 4
Ursache: Es gibt ein Problem mit dem ausgewählten Downloadverzeichnis (siehe bei Einstellungen).
Abhilfe: Überprüfen Sie, ob das Verzeichnis (noch) zur Verfügung steht. Ist dies der Fall, wählen Sie das Verzeichnis noch einmal über die Ordnerschaltfläche aus (Tipp: Halten Sie die STRG-Taste beim Anklicken der Schaltfläche gedrückt, um das eingestellte Verzeichnis im Explorer zu öffnen).
Fehler 5
Ursache: Der angemeldete Benutzer hat keine Schreibrechte im ausgewählten Downloadverzeichnis.
Abhilfe: Wählen Sie ein anderes Verzeichnis aus.
Fehler 6
Ursache: Die heruntergeladene Datei konnte nicht im Downloadverzeichnis gespeichert werden.
Abhilfe: Siehe bei Fehler 4 und 5. Eventuell macht auch Ihr Virenscanner Probleme.