Microsoft veröffentlicht Outlook 2019

Geschrieben am 26. September 2018

Office 2019 ist ab sofort für Unternehmenskunden im Rahmen der Volumenlizenzierung verfügbar

outlook2019

Nach einer kurzen Preview-Phase für Unternehmenskunden hat Microsoft gestern auf der Ignite Konferenz in Orlando die Verfügbarkeit von Office 2019 für Windows und Mac angekündigt.

Die neue Version richtet sich an die Anwender, die Office ohne monatliche Gebühren als Dauerlizenz nutzen möchten und die bereit sind, dafür im Zweifelsfall auch mehr zu bezahlen als ein vergleichbares Office 365 Abonnement kosten würde. Die offiziellen Preise für Deutschland standen zum Redaktionsschluss noch nicht komplett fest, aber basierend auf den Preisen der Vorgängerversion kostet die Dauerlizenz inzwischen im direkten Vergleich zum Abonnement so viel, dass Sie das Paket mindestens 5 – 6 Jahre nutzen müssen, um unter dem Strich Geld zu sparen.

Dafür müssen Sie dann auch noch verschiedene Nachteile in Kauf nehmen. So ist Office 2019 nur unter Windows 10 lauffähig, der Support auch durch Sicherheitsupdates ist auf maximal 7 Jahre beschränkt, es werden keine neuen Funktionen ergänzt und Sie können Office nur auf einem einzigen System installieren.

Konkret bedeutet das bei Outlook 2019, dass die "neue" Version schon jetzt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung über weniger Funktionen verfügt als die Outlook-Version, die Sie im Rahmen von Office 365 erhalten. Einige Neuerungen der letzten 2 Jahre wie der Posteingang mit Relevanz, das Vorlesen von E-Mails oder die automatische Erkennung von Terminen in Nachrichten wurden in Outlook 2019 integriert. Auf viele Neuerungen, die es bereits jetzt im Rahmen von Office 365 in Outlook gibt wie die verbesserte Konfiguration von Erinnerungen oder die vereinfachte Benutzeroberfläche sucht man allerdings vergeblich.

Office 2019 ist ab sofort für Unternehmenskunden im Rahmen der Volumenlizenzierung verfügbar. Die Veröffentlichung der übrigen Pakete wird für Anfang Oktober erwartet.

Tipp: Besprechungsanfragen besser kontrollieren, Teil 3

Wie lässt sich verhindern, dass Empfänger Besprechungsanfragen einfach weiterleiten? Und wie können Sie dafür sorgen, dass die Empfänger immer auf Ihre Besprechungsanfragen antworten? Die neuesten Updates für Outlook 2016 nehmen sich genau dieser Problematik an. In den ersten beiden Teilen dieses Tipps ging es um das Unterbinden von Weiterleitungen. In der aktuellen Ausgabe des SmartTools Outlook Weekly stellen wir Ihnen Methoden vor, die Besprechungsempfänger zu einer Antwort zu zwingen. Und das nicht nur für Outlook 2016, sondern auch für Outlook 2013 und 2010:

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