Problemlösung: Signatur überschreibt den Nachrichtentext in Outlook
So verhindern Sie das Überschreiben von Nachrichtentext durch eine Signatur in Outlook
Dies ist eine Helpline aus dem kostenlosen Newsletter SmartTools Outlook Weekly.
Frage: Wenn ich eine E-Mail geschrieben habe und meine Signatur einfüge, kommt es häufig vor, dass der komplette Nachrichtentext verschwindet und durch die Signatur ersetzt wird. So muss ich den Text noch einmal schreiben, was überaus lästig ist. Wieso überschreibt Outlook den Nachrichtentext mit der Signatur? Und wie kann ich das verhindern?
Antwort: Outlook gliedert den Bereich des Nachrichtentextes in einen Teil für den eigentlichen Text und einen Teil für die Signatur. Zu erkennen ist das allerdings nicht auf Anhieb. Ein Indiz ist das Kontextmenü, das Outlook nach einem Rechtsklick auf einen Text im Nachrichtenbereich anzeigt:
Wenn der Text zum generellen Nachrichtentext gehört, sehen Sie Menüelemente zum Formatieren des Absatzes bzw. der Zeichen.
Wenn der Text jedoch Teil der Signatur ist, listet das Kontextmenü nur die verfügbaren Signaturnamen sowie den Befehl Signaturen auf.
Problematisch wird diese Unterteilung, wenn die Signatur mit einem oder mehreren leeren Absätzen beginnt - etwa, um sie automatisch vom übrigen Text abzusetzen. Wenn Sie dann den Nachrichtentext in einer dieser leeren Signaturzeilen eingeben, wird er definitiv verschwinden, sobald Sie eine andere Signatur anwählen.
Falls Sie dies sofort bemerken, können Sie die Aktion mit Strg+Z rückgängig machen. Dann müssen Sie nur den versehentlich im Signaturbereich eingegebenen Text in den normalen Nachrichtentextbereich verschieben. Ein anschließender Wechsel der Signatur sollte nicht mehr zu unbeabsichtigten Textlöschungen führen.
Generell müssen Sie also immer genau darauf achten, an welcher Stelle Sie Ihren Nachrichtentext eingeben. Beginnen Sie in einer neuen E-Mail immer direkt in der ersten Zeile des Nachrichtenbereichs. Der gehört garantiert nicht zur Signatur.
Ansonsten bleibt Ihnen nur der Test mit Hilfe des Kontextmenüs, wie wir es oben beschrieben haben.
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